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Weil sich niemand so kümmert wie wir

Expats sind weder Touristen noch Einheimische, und gerade diese Zwischenstellung führt zu besonderen Problemen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte. Im Gegensatz zu Touristen, die sich nur vorübergehend in einem Land aufhalten und in der Regel nur wenig mit den lokalen Systemen und Behörden zu tun haben, leben Expats dauerhaft oder über einen längeren Zeitraum in einem neuen Land. Sie müssen sich mit denselben alltäglichen Herausforderungen auseinandersetzen wie die Einheimischen: Wohnen, Arbeit, Gesundheit und Bildung.

Gleichzeitig fehlt ihnen oft ein umfassendes Verständnis der lokalen Gesetze und Gepflogenheiten, was ihre Möglichkeiten zur Ausübung und Durchsetzung ihrer Rechte erheblich einschränken kann. Im Gegensatz zu Einheimischen fehlt Expats oft ein soziales Netz, das sie unterstützen und beraten kann. Behörden und Unternehmen nehmen sie oft nicht als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft wahr, was dazu führen kann, dass ihre spezifischen Bedürfnisse und Rechte übersehen oder missachtet werden.

Diese besondere Situation schafft eine Grauzone, in der Expats anfällig für Missverständnisse und Diskriminierung sind. Sie brauchen daher gezielte Unterstützung und klare Informationen, um ihre Rechte wirksam wahrnehmen zu können und sich in ihrem neuen Umfeld sicher und integriert zu fühlen.

Zwischen Baum und Borke

Expats befinden sich oft in einer Zwickmühle, denn sie leben in einer Zwischenwelt.

Sie haben ihr Heimatland verlassen und sind in einem neuen Land angekommen, wo sie sich an eine andere Kultur, Sprache und Lebensweise anpassen müssen. Oft sind sie weder vollständig in die neue Gesellschaft integriert noch haben sie jeglichen Kontakt zu ihrem Heimatland aufgegeben.

In ihrem neuen Land sind sie mit bürokratischen Hürden, Sprachbarrieren und kulturellen Missverständnissen konfrontiert, die ihren Alltag erschweren. Gleichzeitig können sie sich nicht immer auf die Unterstützung und die vertrauten Strukturen ihres Heimatlandes verlassen, da diese räumlich weit entfernt sind. Dieses Gefühl der Unsicherheit und der fehlenden Zugehörigkeit kann dazu führen, dass sich Expats zwischen zwei Stühlen wiederfinden - weder hier noch dort ganz zu Hause.

Geh und triff die Expats...

In unserem Expat "Shdammtish" bieten wir eine Plattform für Austausch und gegenseitige Unterstützung.

  • SUnterstützung und Beratung Holen Sie sich praktische Tipps und Informationen zu wichtigen Themen wie Verbraucherrechte, Gesundheitssystem und Integration. Unser Stammtisch bietet eine Plattform für Austausch und gegenseitige Unterstützung.
  • Austausch von Wissen und Erfahrung Profitieren Sie von den Geschichten und Ratschlägen anderer Auswanderer. Ob es um bürokratische Hürden, kulturelle Unterschiede oder alltägliche Herausforderungen geht - lernen Sie von den Erfahrungen der Community.
  • Networking und Gemeinschaft Treffen Sie andere Auswanderer in Ihrer Region, schließen Sie neue Freundschaften und tauschen Sie Erfahrungen aus.

Wir nennen unsere Treffen "shdammtish", in Anspielung auf das deutsche Wort "Stammtisch", das normalerweise ein nicht-formales Treffen an einem öffentlichen Ort beschreibt, der ein angemessenes Maß an "Gemütlichkeit" bietet. Denken Sie an "Expats in der Kneipe", aber es kann auch ein Café, ein sozialer Club oder eine Bäckerei sein, und es muss kein Alkohol im Spiel sein, Sie können einfach vorbeikommen.