In der Woche vom 26.02.2024 bis zum 03.03.2024 beriet der Service Juridique die Verbraucher zu verschiedenen Themen. Die wichtigsten Kommunikationsmittel in dieser Woche waren E-Mail, Telefonund Videoanruf. Insgesamt bearbeitete der Service Juridique 18 Konsultationen, die eine Reihe von Verbraucherschutzfragen betrafen.
Garantie auf Verbrauchsgüter war in diesem Zeitraum ein weit verbreitetes Thema, zu dem fünf Verbraucher Rat suchten. In diesen Fällen wurde den Verbrauchern geraten, sich über die gesetzliche Gewährleistungsfrist und die Verpflichtungen des Verkäufers zur Reparatur, zum Austausch oder zur Erstattung fehlerhafter Produkte zu informieren. Der Service Juridique zeigte ihnen, wie sie den Verkäufer förmlich um eine Lösung bitten können.
Elektronischer Handel/Fernabsatz In vier Konsultationen wurden Fragen aufgeworfen. Die Verbraucher wurden über ihr Widerrufsrecht aufgeklärt und darüber, wie wichtig es ist, dass die Verkäufer alle vorgeschriebenen vorvertraglichen Informationen bereitstellen. Außerdem klärte das Rechtsteam die Verfahren für die Rückgabe von online erworbenen Waren.
Drei Konsultationen betrafen unlautere Geschäftspraktikeneinschließlich solcher, die auf der schwarzen Liste. In diesen Fällen konzentrierte sich die Beratung auf das Erkennen und Dokumentieren von Beweisen für unlautere Praktiken, einschließlich Nötigungstaktiken von Unternehmen. Die Verbraucher wurden über ihre Rechte informiert und darüber, wie sie diese Verstöße den beteiligten Unternehmen wirksam mitteilen können.
Rechte der Reisendeninsbesondere in Bezug auf Bahnfahrenwurden in zwei Fällen erörtert. In diesen Fällen wurden die Verbraucher über ihre Rechte gemäß den EU-Verordnungen informiert, z. B. über Entschädigungen für Verspätungen und Annullierungen sowie über die geeigneten Kanäle, um diese Entschädigungen einzufordern.
Nichterteilung von Pflichtangaben war in zwei Konsultationen ein Thema. Die Verbraucher wurden darüber aufgeklärt, welche Informationen die Unternehmen bereitstellen müssen und welche Rechtsmittel zur Verfügung stehen, wenn diese Informationen nicht bereitgestellt werden. Der Service Juridique stellte Vorlagen für formelle Beschwerden zur Verfügung, um diese Mängel zu beheben.
Außerdem haben wir eine Konsultation zu folgenden Themen durchgeführt gesundheitsbezogene Angaben in Lebensmitteln. Die Verbraucher wurden über die rechtlichen Anforderungen im Zusammenhang mit gesundheitsbezogenen Angaben beraten und darüber, wie sie die Gültigkeit solcher Angaben auf den von ihnen gekauften Lebensmitteln beurteilen können.
In einem Fall konnte die Beratung nicht fortgesetzt werden, da es sich um eine Angelegenheit handelte, die nichts mit dem Verbraucherschutz im Rahmen der EU zu tun hatte. Der Verbraucher wurde darüber informiert, dass die Angelegenheit nicht in den Bereich unserer Dienstleistungen fällt.
Die in dieser Woche durchgeführten Konsultationen zeigen, dass die Verbraucher nach wie vor in vertrauten Bereichen besorgt sind, wobei der Schwerpunkt weiterhin auf vertraglichen Rechten und der Transparenz von Geschäftspraktiken liegt. Der Service Juridique ist weiterhin bestrebt, allen Verbrauchern, die auf dem Gebiet des EU-Verbraucherschutzes Rat suchen, sachdienliche und umsetzbare Ratschläge zu erteilen.
Diese Woche wurde die Beratung von WhizzBang Viadrina durchgeführt.


