In der Woche vom 23. Juni 2025 bis zum 29. Juni 2025 führte der Service Juridique eine Reihe von Verbraucherberatungen durch Videoanrufdie sich mit zentralen Fragen der Verbraucherrechte und des Verbraucherschutzes befassen.
In diesem Zeitraum wurden insgesamt achtzehn Konsultationen erfolgreich durchgeführt. Das vorherrschende Thema der Untersuchung war unlautere Praktiken (Kaltakquise)wurde in zehn Fällen angesprochen. Die Verbraucher wurden in erster Linie darüber beraten, wie sie unerlaubte Telemarketing-Versuche erkennen und wie sie solche Begegnungen den zuständigen Stellen melden können, die Maßnahmen zur Eindämmung dieser unerwünschten Kommunikation ergreifen können.
Ein weiteres kritisches Thema war GDPRdie in sechs Konsultationen angesprochen wurden. Die Verbraucher wollten Klarheit über ihre Rechte in Bezug auf personenbezogene Daten, insbesondere in Fällen, in denen Daten ohne ausdrückliche Zustimmung erhoben oder verwendet wurden. Die bereitgestellten Leitlinien betrafen das Verständnis des Umfangs ihrer Rechte nach der Datenschutz-Grundverordnung und die Frage, wie sie förmlich die Einstellung der Datennutzung oder die Löschung von Daten aus Unternehmensdatenbanken verlangen können. Der Schwerpunkt lag auf umsetzbaren Schritten wie dem Verfassen und Versenden förmlicher Aufforderungen an Unternehmen, die eines Verstoßes gegen die DSGVO verdächtigt werden.
Das Thema der Recht auf Reparatur wurde in vier Konsultationen erörtert. Die Verbraucher suchten häufig Rat zu ihren Rechten bei der Reparatur von Geräten und zum Verständnis der Verpflichtungen der Hersteller im Rahmen der geltenden Vorschriften. Die Beratungen konzentrierten sich auf die Erläuterung des Rechts auf Zugang zu Ersatzteilen und Informationen, die für die Reparatur erforderlich sind, sowie auf den Dialog mit Herstellern oder Einzelhändlern, die diesen Verpflichtungen möglicherweise zunächst nicht nachkommen.
In einem Fall fiel die Art der Anfrage nicht in unseren Zuständigkeitsbereich, da sie eine Frage im Zusammenhang mit Mietstreitigkeiten bei Immobilien betraf, ein Bereich, der normalerweise nicht unter unser Verbraucherschutzmandat fällt.
Während der gesamten Woche boten die Konsultationen den Verbrauchern wichtige Orientierungshilfen und vermittelten ihnen das nötige Wissen und die Mittel, um Probleme im Zusammenhang mit ihren Rechten in der EU anzugehen und zu beheben. Jedes Gespräch war auf die spezifischen Bedürfnisse der Verbraucher zugeschnitten, wobei gleichzeitig die Übereinstimmung mit dem übergreifenden Rechtsrahmen gewährleistet wurde.
Diese Woche wurde die Beratung von WhizzBang durchgeführt.


