In der Woche vom 31. März 2025 bis zum 6. April 2025 hat der Service Juridique mehrere Verbraucherberatungen über verschiedene Kommunikationskanäle durchgeführt, darunter Videoanrufe, Reddit, E-Mail, Telefon, Mastodon und Telegram. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 18 Beratungen zu verschiedenen Verbraucherschutzthemen im Rahmen unseres Mandats durchgeführt.
Unlautere Geschäftspraktiken war mit sieben Konsultationen weiterhin ein wichtiges Anliegen. Die Verbraucher berichteten häufig von missbräuchlichen Vertragsbedingungen und irreführender Werbung. In diesen Fällen wurde den Verbrauchern geraten, ihre Interaktionen und ihre Kommunikation mit den betreffenden Unternehmen sorgfältig zu dokumentieren und dabei bestimmte Verstöße gegen das Verbraucherrecht hervorzuheben sowie gegebenenfalls eine Klage vor einem Gericht für geringfügige Forderungen in Erwägung zu ziehen.
Bankwesen-bezogene Fragen wurden in vier Konsultationen aufgeworfen, insbesondere im Zusammenhang mit Bedenken über nicht genehmigte Gebühren und mangelnde Transparenz der Gebührenstrukturen. Den Verbrauchern wurde geraten, von ihren Banken detaillierte Transaktionsaufzeichnungen anzufordern und formelle Beschwerden über die bankinternen Streitbeilegungsmechanismen einzureichen. Darüber hinaus wurden sie ermutigt, die Angelegenheit an den Ombudsmann für Finanzdienstleistungen weiterzuleiten, wenn in den ersten Beschwerdestufen keine zufriedenstellenden Lösungen erzielt werden konnten.
Transparenz der Preisgestaltung war in fünf Konsultationen ein Streitpunkt. Die Verbraucher kämpften häufig mit unklaren Preisstrukturen in Dienstleistungsverträgen. Sie wurden über ihre Rechte informiert, klare und verständliche Preisinformationen zu erhalten, bevor sie vertragliche Vereinbarungen treffen. Den Verbrauchern wurde auch geraten, eine schriftliche Bestätigung der Dienstleistungspreise und etwaiger Zusatzkosten anzufordern, um so vor der Annahme von Dienstleistungen für Transparenz zu sorgen.
Das Thema der Pseudomedizin/Gesundheit In drei Fällen äußerten sich die Verbraucher besorgt über irreführende gesundheitsbezogene Produktangaben, die sich nicht auf Lebensmittel beziehen. Die Verbraucher wurden angewiesen, die Legitimität von Angaben anhand von Datenbanken offizieller Aufsichtsbehörden zu überprüfen und bei Produkten ohne wissenschaftliche Validierung vorsichtig zu sein. Es wurde auch empfohlen, solche Angaben den Verbraucherschutzbehörden zu melden, um umfassendere Untersuchungen einzuleiten.
Grenzkontrollen auf dem Weg zur oder von der Arbeit war Gegenstand von zwei Konsultationen. Diese Anfragen konzentrierten sich auf das Verständnis der Rechte von Arbeitnehmern, die von Verzögerungen oder Beschränkungen an den Grenzen betroffen sind. Die Verbraucher erhielten Hinweise zu gültigen Reisedokumenten und wurden aufgefordert, konkrete Vorfälle von ungerechtfertigten Grenzverzögerungen zu dokumentieren, was sowohl für individuelle Maßnahmen als auch für breitere Lobbyarbeit von Bedeutung sein könnte.
Eine Konsultation erfüllte nicht unsere Kriterien für den Verbraucherschutz, da sie Fragen betraf, die nicht in unseren Zuständigkeitsbereich fallen, nämlich die Besteuerung von Immobilien. Der Verbraucher wurde darüber informiert, dass dieses Thema nicht in unseren Zuständigkeitsbereich als Verbraucherschützer fällt, und er wurde aufgefordert, sich an die zuständigen Steuerbehörden zu wenden.
Die Beratungen fanden über verschiedene Kanäle statt, wobei E-Mail und Videoanrufe die am häufigsten genutzten Kommunikationsmittel waren, die eine ausführliche und direkte Interaktion mit den hilfesuchenden Verbrauchern ermöglichten. Der Service Juridique ist nach wie vor bestrebt, die Verbraucher durch sachdienliche rechtliche Informationen und Beratung im Rahmen unserer Zuständigkeit zu unterstützen.
Diese Woche wurde die Beratung von WhizzBang Viadrina durchgeführt.


